21 Gutenbergs Lehrlinge in Mainz

Der Meister und seine Fans. Photo joc

Gestern sind wir nach Mainz gefahren. Wir haben die Kirche von St. Stephan, die Kathedrale von Mainz, das Gutenberg-Museum und die Werkstatt besucht. Die Bahnfahrt war lang, es war früh und die Tage sind kalt, aber wir sind immer bei guter Laune, als wir auf einen anderen Ausflug gehen.


Nachdem wir am Bahnhof in Mainz ankamen, gingen wir in die St. Stephan Kirche, wo Chagall, ein russischer Künstler, sehr berühmte Glasfenster gebaut hat. "Diese große Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Sie wurde dann wieder aufgebaut, so dass sie wie vorher war. ", sagte Frau Leißner zu uns. Einige von uns wollte das Kloster sehen. Mit großer Bewunderung entdeckten wir diesen Ort. Die rosa Steine vermitteln einen Eindruck von Wärme und von Licht.

Dann kam die Mittagspause. Nach einer Stunde in den Geschäften gingen wir in das Gutenberg-Museum, wo wir uns in zwei Gruppen aufteilten. Die Führerin des Museums erklärte uns, was Gutenberg erfunden hat: Den Buchdruck mit beweglichen Buchstaben. "Er hat eine neue Druckmaschine gebaut, womit auch Zeitungen geschrieben wurden: damit konnte man nämlich auch Spalten drucken und nicht nur ganze Zeile. So ist es weniger anstrengend zu lesen". Die Führung dauerte nur eineinhalb Stunde. Dann gingen wir in die Werkstatt, wo wir Arbeiten mit Pressen sahen und wo uns eine Buchdrucktechnik mit Schablonen erklärt wurde. Wir durften selber drucken und einige Schüler haben richtige Meisterwerke gezaubert.

Als wir fast am Bahnhof ankamen, merkten wir, dass wir die Kamera in der Werkstatt vergessen hatten. Thomas und Madame Massot rannten zurück und holten sie. Wir verpassten den Zug von 16:32 Uhr aber wir nahmen den nächsten, er kam um 17:02 Uhr. Nach diesem langen Tag haben wir gut geschlafen.


pea